Die Print on Demand GmbH, Ballindamm 27, 20095 Hamburg und ihr Geschäftsführer Mert Yigit versuchen derzeit, Freiberufler, Selbständige und Unternehmer in eine kostenpflichtige Vertragsfalle zu locken. Eine sehr beliebte Mache, die in den letzten Jahren immer mehr Nachahmer gefunden hat.
Über die Print on Demand GmbH
Die Print on Demand GmbH ist erst im Jahre 2022 in das Handelsregister bei dem Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen HRB 177594 eingetragen worden. Das Unternehmen bezweckt die Vermarktung und Erbringung von Dienstleistungen auf dem Gebiet des Marketings, Mediaberatung und Verlagswesen mit dem Schwerpunkt Druck-und digitale Medien, sowie die einmalige und fortlaufende Übernahme von Forderungen Dritter aus deren Lieferungen und Leistungen. Das Stammkapital beträgt 25.000 €, als Geschäftsführer fungiert Mert Yigit, der auch schon eine andere Masche betrieben hat.
Die Masche der Print on Demand GmbH
Die Vorgehensweise ist altbekannt. Alles beginnt mit einem unerlaubten Werbeanruf, einen sogenannten Cold Call. Hier wird zumeist Bezug genommen auf einen bereits bestehenden Anzeigenvertrag des Betroffenen mit einem anderen Unternehmen. Es müsse noch schnell die Druckfreigabe eingeholt werden, damit die nächste Ausgabe auch ordnungsgemäß erscheinen können. Viele Betroffene schenken dem Anrufer glauben, da sie der Anruf zur Unzeit erreicht und sie sich einem geschulten Anrufer gegenübersehen. Jedenfalls wird im Anschluss ein Formular übersandt, welches angeblich die Druckfreigabe darstellen soll. Dieses Formular kommt dann angeblich von einer AC Media Ltd aus London. Schaut man sich das Kleingedruckte an, wird klar, warum wir solche Formulare als Trickformular bezeichnen. Dort wird ausgeführt, dass der Auftraggeber dem Auftragnehmer den Auftrag zur Veröffentlichung seiner Werbeanzeige erteilt. Die Laufzeit beträgt ein Jahr beinhaltet drei kostenpflichtige Veröffentlichungen. Insgesamt soll der Betroffene also drei Rechnungen mit jeweils über 1000 € erhalten. Damit kein Verdacht geschöpft wird, ist über den Textbaustein die Anzeige eingefügt, welche der Betroffene kennt, da er diese bereits in einem anderen Anzeigenblatt veröffentlicht hat. Hier wird die Täuschung also fortgesetzt. Unterschreibt der Betroffene das Trickformular und schickt dieses zurück, sitzt er in Abofalle.
Rechnung der Print on Demand GmbH
Unmittelbar nach Rücksendung des Formulars kommt die Rechnung der Print on Demand GmbH. Die meisten Betroffenen fallen aus allen Wolken, da in dieses Unternehmen zuvor nicht bekannt war. Viel zu viele leisten Zahlungen in der Hoffnung, dass sich die Sache damit erledigt hat. Die Rechnung sondern bezeichnet mit Auftragserteilung Bürger Info-Broschüre bei der Agentur AC Media Ltd. Leider wird dabei häufig übersehen, dass es nicht bei der einen Rechnung bleibt, sondern noch zwei weitere Rechnungen folgen. Man sollte sich also frühzeitig dagegen zur Wehr setzen. Unabhängig davon sollte man den Vertrag rechtzeitig kündigen, damit man nicht in die Verlängerungsfalle tappt. Denn in den Trickformular wird ausgeführt, dass sich der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, wenn er nicht spätestens drei Monate vor Ende des Vertragsablaufs schriftlich gekündigt wird.
Abwehr der Rechnung der Print on Demand GmbH
Eine Rechnung der Print on Demand GmbH, die auf die oben beschriebene Weise zustande gekommen ist, lässt sich abwehren. Unsere Kanzlei hat den letzten Jahren unzählige Mandanten gegen solche Machenschaften vertreten und konnte diese vor hohen Zahlungen bewahren. Wenn Sie also ebenfalls einen Anruf erhalten und ein Trickformular der AC Media Ltd. unterschrieben und nun eine Rechnung der Print on Demand GmbH bekommen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir vertreten Sie schnell, kompetent und bundesweit. Auf der nachfolgenden Seite halten wir weitere Informationen sowie ein Kontaktformular für Sie bereit, über das sie ihren Fall schildern und ihre Rechnung hochladen können. Wir melden uns dann bei Ihnen: